Was ist Personalmanagement?
Personalmanagement-Strategien können den Unterschied zwischen einer schlechten, mittelmäßigen, guten und großartigen Mitarbeitererfahrung ausmachen. Neue Upgrades in der Funktionsweise von HR-Systemen und -Prozessen haben die Art, den Umfang und die Reichweite des Personalmanagements verändert. Dennoch bleibt der zentrale Gedanke und das Ziel, Menschen besser zu managen, und zwar auf eine Art und Weise, die die Arbeit erleichtert, erleichtert und verbessert.
Was ist Personalmanagement?
Personalmanagement wird als eine Reihe von Praktiken definiert, die die durchgängigen Prozesse der Talentakquise, Talentoptimierung und Talentbindung umfassen und gleichzeitig eine kontinuierliche Unterstützung für das Unternehmen und eine Anleitung für die Beschäftigten einer Organisation bieten. Das Personalmanagement, ein wichtiger Teilbereich des Personalmanagements, deckt somit alle Aspekte ab, wie Menschen arbeiten, sich verhalten, sich engagieren und sich weiterentwickeln. Die Systeme, die für das Personalmanagement eingesetzt werden, wirken sich auf die gesamte Organisation aus und müssen daher wie dynamische Einzelteile eines Puzzles beachtet werden, ohne das Gesamtbild aus den Augen zu verlieren. Beispiele für Unteraspekte oder Aufgaben, die die wichtigsten Säulen des Personalmanagements unterstützen, sind Employer Branding, Personalbeschaffung, Vergütung, Leistungsmanagement, Organisationsentwicklung, Sicherheit, Wellness, Sozialleistungen, Mitarbeitermotivation und -engagement, Kommunikation, Verwaltung und Schulung. Insgesamt bilden diese Aspekte des Personalmanagements das kulturelle Gefüge innerhalb des Unternehmens und führen zu einem Mitarbeiter Erlebnis, das die richtigen Talente anzieht und bindet.
1. Schaffen – eine Belegschaft aufbauen, die eine bessere Zukunft gestaltet
Wenn wir Personalmanagement als lineares Prozesssystem betrachten würden, würde es mit der Talentakquise beginnen – dem Aufbau effektiver Teams. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, den Zweck eines jeden Teams und jedes seiner Mitglieder zu kennen. Wenn du Teams aufbaust, ist es wichtig, die richtigen Werkzeuge dafür zu wählen. Das beginnt mit der Auswahl der richtigen Rekrutierungsplattformen, der Schaffung einer Arbeitgebermarke, der die Bewerber/innen vertrauen und mit der sie arbeiten wollen, und der Schaffung eines ansprechenden Bewerber Erlebnisses. Sobald du die am besten geeigneten Talente eingestellt hast, besteht der nächste Schritt darin, sie zu schulen und ihnen zu helfen, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln, um den sich ändernden Anforderungen des Unternehmens gerecht zu werden. Wenn du in ihre Entwicklung investierst, steigert das auch ihre Loyalität und ihr Engagement. Zur Schaffung der richtigen Teamstruktur gehört auch die Festlegung von Prozessen, Grenzen und eines stabilen Rahmens für die Arbeitsweise. Dies hilft dabei, einen Fahrplan für den Erfolg und einen funktionalen Plan für den Erfolg zu erstellen.
2. Verstehen – die Gegenwart und die Zukunft besser verstehen
Zu einem effektiven Personalmanagement gehört es, die Menschen zu verstehen, die das Unternehmen ausmachen – ihre Persönlichkeiten, ihre Motivationen sowie ihre persönlichen und beruflichen Ziele. Einfühlungsvermögen, aktives Zuhören und ein Ansatz, der den Menschen in den Mittelpunkt stellt, führen zu einem tieferen gegenseitigen Verständnis von Individuen und Kollektiven. Es ist wichtig zu verstehen, dass Menschen unterschiedlich sind und verschiedene Eigenschaften und Fähigkeiten haben. Die uralte Technik des „Managements durch Herumwandern“ hat sich im Laufe der Jahre verändert, und obwohl es technikgestützte Möglichkeiten zur Datengewinnung gibt, führt der tatsächliche Umgang mit Menschen immer zu tieferen Einsichten.
3. Kommunizieren – Kanäle öffnen, um effektiv zusammenzuarbeiten
Die Art und Weise, wie du als Team kommunizierst, wirkt sich darauf aus, wie ihr zusammenarbeitet. Offene Kommunikationskanäle und Feedback sind ein wirksames Mittel, um Menschen besser zu führen. Das Format und die Kultur der Kommunikation, die in einem Unternehmen vorherrschen, sind auch ein Schlüsselelement für die Wahrnehmung, die ein/e Arbeitnehmer/in von dem größeren Ganzen hat, zu dem er/sie gehört. Wenn Kommunikation wichtig genug ist, um zu bestimmen, wie sich die Menschen bei der Arbeit fühlen, dann ist sie auch wichtig genug, um ein Schlüsselkriterium für effektives Personalmanagement zu sein. Unternehmen müssen heute sicherstellen, dass sie ihren Beschäftigten die richtigen Kommunikations- und Feedbackkanäle zur Verfügung stellen, um sie zu ermutigen, häufig, effektiv und störungsfrei zu kommunizieren.
4. Zusammenarbeit – intelligenter, schneller und stärker kooperieren
Um die Prozesse der Mitarbeiter/innen besser zu managen, muss man anerkennen, dass die Arbeit nicht in Silos stattfinden kann – auch nicht, wenn nur ein einziges Teammitglied beteiligt ist. Erfolg ist eine Teamaufgabe – genauso wie Misserfolg. Mit der breiten Palette an Tools für die Zusammenarbeit, die heute auf dem Markt erhältlich sind, können Unternehmen und Manager sicherstellen, dass die gemeinsame Nutzung und Delegation von Aufgaben zu den besten Ergebnissen führt. Um einen Mehrwert für den Arbeitsprozess und das Leben der Mitarbeiter/innen zu schaffen und gleichzeitig die Effektivität des Teams zu steigern, müssen den einzelnen Aufgaben zugewiesen werden, die sie durch effektive Zusammenarbeit im Team bewältigen können. Die Zusammenarbeit mit anderen menschlichen und nichtmenschlichen Komponenten bei der Arbeit hilft den Beschäftigten auch, die Rolle zu erkennen, die sie und andere nicht nur bei den einzelnen Aufgaben, sondern auch bei der größeren Vision für das Unternehmen spielen.
5. Konfrontation – Optimierung gesunder Unterschiede
Die Menschen sind unterschiedlich, und um ein Klima des Respekts, der Loyalität und des Engagements innerhalb des Unternehmens zu schaffen, muss sich das Personalmanagement darauf konzentrieren, diese Unterschiede zu optimieren. Wenn wir hier von „konfrontieren“ sprechen, meinen wir nicht, dass wir gegeneinander antreten, sondern dass wir uns diesen Unterschieden stellen, sie anerkennen und sie positiv angehen. Mit der Vielfalt in einer Generation, im Denken, in den Arbeitsvorlieben und im Handeln nehmen die Menschen die Dinge anders wahr und setzen sich auch mit Fragen der Vielfalt auseinander. Das führt häufig zu Konflikten. Dieser Konflikt kann entweder offen und aktiv oder verdeckt und passiv ausgetragen werden. Die Lösung dieses Konflikts ist ein wichtiger Teil des Personalmanagements, denn er kann entweder zu Unmut und Negativität führen oder das Team stärken, und die Führungskraft hat die Wahl, in welche Richtung er schwingt.
Hi Leudee, ich bin Becci
und meine Freunde haben mich schon öfter OCD diagnostizierst. Unordnung ist bei mir ein No-Go. Die Vorstellung, dass meine Stifte schief auf dem Tisch liegen, lässt mir die Nackenhaare zu Berge steigen.
Ich möchte diesen Blog nutzen um zu infizieren und auch etwas von meinem „OCD“ mit geben.